Leitsätze des Gemeinschaftslebens
Im Dienste der Menschheit und der Erde vereinbaren wir Folgendes als unsere Lebensprinzipien des Condomnium Barrio Cerrado – Ecopolis
Unser Condominium Ecoplis soll ein Ort sein, der individuellen Ausdruck und Sinn-Suche nicht nur zulässt, sondern fördert. Das menschliche Wachstum kann nur im Erfahren der eigenen Grenzräume entstehen. Der Samen der „neuen Zeit“ liegt ins uns, niemand kann den Weg für uns gehen, niemand kann ihn zum Wohle aller alleine gehen.
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Wir wollen zusammenleben und suchen nichts weniger als das „individuelle Sein“, was jedem Lebendigen innewohnt, zum Höchsten der Göttlichen Schöpfung auszurichten.
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Wir leben in Klarheit und Integrität und suchen nichts weniger als die Wahrheit.
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Wir leben in Achtsamkeit und bemühen uns, offen und mit tiefem Verstehen das Wollen der anderen, durch bemühtes Zuhören zu ergründen.
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Wir leben in Liebe, Dankbarkeit und Ehrfurcht vor der Einzigartigkeit jedes Lebens.
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Wir leben in Mut und Willen und wollen dabei im Gleichgewicht bleiben.
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Wir streben nach Frieden durch Bewusstsein und Verantwortung.
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Wir wollen auf den Weg unserer Seele achten und in Akzeptanz und Hingabe leben.
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Wir streben nach Freiheit und leben in Achtung vor der Schöpfung und in Anerkennung des Naturrechts.
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Wir übernehmen die Verantwortung für unsere Gesundheit, welche sich in Körper, Seele und Geist zeigt.
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Wir leben selbstverantwortlich in Erbringung unseres Lebensunterhaltes und wollen dabei unsere Unabhängigkeit bewahren.
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Wir leben in Zusammenarbeit, handeln im gemeinsamen Erschaffen und Erhalten und streben nach Gemeinschaft.
Weltweit finden weitreichende Veränderungen statt, eine immer stärker werdende, rein auf das Ego ausgerichtete Individualisierung, Digitalisierung, Verlust von Werten, Fremdbestimmung, gesetzliche Überregulierung und eine Reduktion des Debattenspektrums auf autoritär vorgegebene Grenzen. Eine Auslagerung von menschlichem Denken und menschlichen Entscheidungen an Algorithmen statt der Erforschung der eigenen Kreativität prägen den Trend in den industriell hochentwickelten Ländern. Der Mensch als göttlich beseeltes Wesen verschwindet in der Bedeutungslosigkeit, Depressionen und Sinn entleerte Tätigkeiten ersetzen das Gefühl für die eigene Wirkkraft.
Zukunftsängste werden durch Meinungsmonopole bewusst geschürt, Wahrheit und Lüge, Gut und Böse, Richtig und Falsch werden verzerrt und der Mensch ist zunehmend orientierungslos. Er verliert seine Anbindung, seine Wurzeln, den Zugang zu seiner Kreativität, Familien- und Gesellschaftsstrukturen zerbrechen. Die Zerstörung bislang gewohnter Traditionen, Konventionen, Werte ohne die Perspektive von Alternativen führen zu Haltlosigkeit und daraus oft resultierend auch Zügellosigkeit. So findet die gesellschaftliche Debatte in einem inhaltlich immer mehr verengten Diskursraum statt, wird dafür aber in einer immer mehr enttabuisierten oder gar enthemmten Form geführt.
Viele von uns suchen Antworten auf die Herausforderungen dieser Zeit. Wer bin ich, was ist der Sinn des Lebens, wie will und kann ich mein Leben frei gestalten? Diese Fragen gehen einher mit dem Bedürfnis nach einem heilen und gesunden Ort zum Leben und Wirken.
So unterschiedlich wir alle sind, so haben wir doch viel Übereinstimmung in den Gründen, warum wir hierhergekommen sind. Wir alle haben uns für dieses Gemeinschafts-Projekt entschieden, weil wir anders leben wollen. Wir wollen ein aktiv gestaltender Teil in dieser Welt sein. Wir wollen das, was wir als natürlich und wahrhaftig empfinden, auch frei leben dürfen.
Die Entwicklung hin zur „neuen Zeit“ setzt eine hohe emotionale und soziale Kompetenz voraus. Dieses „Wachsen und Werden“ der Gemeinschaft wird jeder spüren. Es wird uns alle immer wieder herausfordern. Jeder wird an seine Grenzen kommen, über seine Schatten springen müssen. Wir werden Glaubensmuster über Bord werfen, Ängste überwinden, Kompromisse schließen. Dieser Prozess wird von uns verlangen, andere Meinungen als das zu sehen, was sie sind, die Meinung eines anderen Menschen. Diese Meinung ist nicht der Mensch selbst. Wir werden Meinungen anderer Menschen wertschätzen, weil sie unsere Erfahrungswelt bereichern. Wir werden dazulernen und all das als inneres Wachstum begrüßen.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, eine Gemeinschaft zu sein, welche auf der Basis von moralischen Werten und spirituellem Selbstverständnis zusammenleben, arbeiten und handeln wird. Diese Gemeinschaft wird eine souveräne und möglichst autarke Einheit bilden, welche auch auf die Außenwelt eine gesunde, positive Wirkung haben will.
Ehrliche Kommunikation und Frieden. Der Umgang miteinander soll nach den Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation, der freien Aufmerksamkeit ohne Bewertungen und mit Reflektion der eigenen Projektionen stattfinden. So entsteht ein Klima der gegenseitigen Wertschätzung, die das Zusammenleben zum freudigen, ersprießlichen Abenteuer macht und ein Lernfeld für unsere Kinder erzeugt, welches die immanenten Talente zum Vorschein kommen lässt.
Es wird angestrebt, dass Entscheidungen aufgrund von Erkenntnissen und gegenseitigem Respekt im Konsensus-Verfahren gefällt werden.
Über unseren Verein „Comunidad Creativa“ und seiner öffentlichen Website kann sich jeder gern den ausführlichen Lesestoff holen.
Entscheidungen insbesondere hinsichtlich der Verwendung finanzieller Mittel sollen in einem ausgewogenen Verhältnis von individueller Verantwortung und breiter Unterstützung getroffen werden. Freiheit im Geistesleben, Gleichheit im Rechtsleben und Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben bilden die übergeordneten Ideale, an denen sich die Entscheidungsprozesse orientieren sollen.
Wir haben uns freiwillig entschlossen, nur in Gemeinschaft mit anderen Menschen zu leben, welche mRNA frei sind. Wir sind generell weder für noch gegen Impfungen, beanspruchen aber das Recht für uns – genauso wie Menschen, die ihre Lebensbereiche für Ungeimpfte sperren – auch einen Lebensbereich zu schaffen in dem die Bewohner einer Gemeinschaft von den wissenschaftlich bewiesenen schädlichen Auswirkungen der mRNA – Impfungen in ihrem Alltag verschont bleiben.
Unser Recht beruht auf dem Menschenrecht auf Leben, auf Gesundheit sowie auf dem Recht der freien Wahl der Gemeinschaft und auf der Gleichberechtigung von Geimpften und Ungeimpften, die ihre Lebensbereiche frei definieren können.

Hausordnung
Diese Hausordnung soll ein Leitfaden sein, worauf wir in unserem Gemeinschaftsleben beim Verrichten der täglichen Handlungen achten wollen. „Do not harm“ ist der erste Grundsatz. Behandeln wir andere Menschen so, wie wir auch behandelt werden wollen. Der zweite Grundsatz ist: Wir übernehmen Verantwortung gegenüber der Natur und ihrer einheimischen Tierwelt. Ecopolis ist ein Ort der Ruhe, an dem jeder Bewohner die Gelegenheit haben soll, seine körperliche Gesundheit, sein eigenes, selbst bestimmtes geistiges Wachstum und seinen persönlichen Weg zum Glücklich-Sein zu verfolgen…………………………………………………….
Unsere Hausordnung ist natürlich noch um einiges länger, das langweilige Zeug muss man ja auch nicht jetzt lesen 🙂